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1. Februar 2014Wenn auch im Frühling die Wassertemperaturen der Ostsee für die meisten Menschen noch keine Einladung zum Baden und Schwimmen bieten, zeigt sich die Halbinsel Jasmund mit dem gleichnamigen Nationalpark und dem als Erholungsort auf Rügen bekannten Sassnitz trotzdem für einen erholsamen und erlebnisreichen Urlaub gut gerüstet. Neben dem einen oder anderen Sonnenbad an einem geschützten Plätzchen an dem recht steinreichen Strand an der Westküste der Insel Rügen laden zahlreiche Ausflugsziele sowohl zu Wanderungen oder Radtouren durch den kleinsten Nationalpark Deutschlands als auch zur unmittelbaren Umgebung der Stadt ein.
Unterkunftsmöglichkeiten: familiäre und kleine Hotels in Sassnitz
Wer Sassnitz zu seinem Urlaubsziel erwählt hat, dem stehen zahlreiche Hotels für einen angenehmen Aufenthalt zur Verfügung. Zu ihnen gehört mit dem Rügenhotel das mit neun Etagen höchste Gebäude der Stadt. In ihm lässt sich bereits beim Frühstück in der obersten Etage die herrliche Aussicht über die Stadt und das Meer genießen, während die im Hotel befindliche Rügen-Therme zum freien Eintritt ins Schwimmbad einlädt und darüber hinaus unterschiedliche Wellness-Angebote bereithält.
Ein eher kleines aber zentral gelegenes und schickes Hotel ist das familiengeführte Hotel „Zum Hafen". Wie sein Name verrät, liegt es in der Nähe des Alten Stadthafens, von dem aus Ausflugsfahrten entlang der benachbarten Kreideküste mit ihrem als Königsstuhl bekannten Kreidefelsen ebenso möglich sind, wie Fahrten in andere Ostseebäder auf Rügen oder Usedom und nach Dänemark. In seiner Nähe befindet sich auch das Fischerei- und Hafenmuseum. Weitere Informationen zu Hotels in Sassnitz finden sich auf Hotels-sassnitz-ruegen.de.
Die Autofähren nach Schweden, Dänemark oder Litauen starten dagegen vom südlich des Stadtzentrums gelegenen großen Fährhafen Mukran.
Was sich zu besichtigen lohnt
Zu den Sehenswürdigkeiten von Sassnitz selbst gehören seine als längste in Europa geltende Außenmole, der als Molenfeuer bezeichnete Leuchtturm und seine kleine mit attraktiven Gebäuden bestückte Altstadt. Gern besucht werden auch der Alaris Schmetterlingspark und der Tiergarten sowie der auf einem von Wald umgebenen Hügel stehende Backsteinbau der St.-Johannis-Kirche.
Nördlich von Sassnitz schließt sich das Waldgebiet der Stubnitz an, das überwiegend aus Buchenwald besteht und größtenteils zum Nationalpark Jasmund gehört. Neben dem Besuch der 118 Meter hoch liegenden Plattform auf dem Königsstuhl und der Erkundung der Felsschluchten der Großen und Kleinen Stubbenkammer bietet der Frühling die Gelegenheit, das Erwachen der faszinierenden Flora dieses Gebietes hautnah mitzuerleben und dabei manch seltene Pflanze zu entdecken.