
Türkei
6. Februar 2015
Römermuseum in Wien
14. April 2015Bali, die zauberhafte Insel in Indonesien. Es ist eine wirklich recht kleine Insel in Indonesien, welche nächst zu der größeren Java und Lombok gelegen ist. Vor geraumer Zeit herrschte ein Erdbeben auf der indonesischen Insel Lombok, welches definitiv für große Unruhe auch auf Bali sorgte. Jedoch waren bislang keine verheerenden Erdbeben in der Zeitspanne, in der wir auf dieser Insel verweilen, vorgefallen. Auf der Insel wird folglich primär indonesisch und balinesich gesprochen, jedoch siedeln sich weitere Sprachen an, weil die indonesische Sprache viele unterschiedliche Sprachvarianten beinhaltet.
Die dort vorhandenen Strände sind äußerst angenehm und laden für ein Sonnenbad ein. Das Essen ist definitiv recht schmackhaft und an vielen Straßenständen kann dies für wenige indonesische Rupiah ergattert werden.
Indonesien-Bali Video – Land und Leute
Solltet ihr ganz regulär mit dem Flugzeug diese Insel bereisten und nicht mit dem Boot von Java / Lombok kommen, so landet ihr zunächst in Denpasar und müsst euch direkt ein Visa on arrival (Ankunftsvisa) zulegen. Die Preise hierfür tendieren sehr stark und bei der allerersten Ankunft haben wir ca. 25 € / $ bezahlt. Aktuell ist der Preis ein wenig gestiegen, weil etwaige Unruhen in Thailand herrschten und das indonesische Land davon ausgegangen ist, durch die Erhöhung dieser Gebühr mehr Einnahmen zu erzielen.
Mission fehlgeschlagen. Leider war dies nicht der Fall, denn selbst Freunde aus Russland bereisten das indonesische Land nicht, weil sie gerade aktuell mit der Rubel Krise zu kämpfen haben.
Ansonsten gilt das Ankunftsvisa genau 30 Tage und ihr habt die Möglichkeit dies einmalig für weitere 30 Tage zu verlängern. Um dieses Vorhaben zu ermöglichen, müsst ihr euch ein paar Male mit dem Visaamt (Imigrasi – in Kuta / Denpasar) herumärgern, gültige Flüge aus dem Land aufweisen und viele Zettel ausfüllen und mit reichlich Wartezeiten rechnen.
Ihr bezahlt dann wieder eine kleine Gebühr, die ca. demselben Honorar entspricht, was ihr bereits bei dem Ankunftsvisa bezahlt habt und danach könnt ihr euch glücklich schätzen weitere 30 Tage in diesem Land und auf der Insel Bali zu verweilen. Juuhhuu (; Los geht’s..
Ausflugsziele auf Bali
Sehr interessante Ausflugsziele auf Bali sind definitiv geboten und mit dem Blue Point Beach seid ihr vorab sehr gut bedient. Es ist ein sehr wundervoller Strand, welcher neben einem großen Felsen gelegen ist, auf dem zahlreiche Restaurants gelagert sind und die Gäste mit delikatem Essen und Getränken für einen kleinen Obolus versorgen. Weiter unten kann von ganz oben eine große Schar an Surfern betrachtet werden sollte das Wetter und die Wellen mitspielen. Teilweise werden hier sogar einige Wettkämpfe vollzogen. Ein passendes Restaurant nennt sich „Single Fin“ und hat den Sitz ganz oben auf dem Felsen, bei dem ihr einen wundervollen Sonnenuntergang betrachten könnt und gemeinsam mit eurem Partner, Kumpel, Freund, Familienangehörigen, oder ähnlichem mit einem entspannten Cocktail anstoßen dürft.
Dieser gerade oben erzählte Strand liegt Nähe von Padang Padang Beach, welcher ebenfalls einmalig ist und selbstverständlich den einen oder anderen Blick eurerseits wert ist! Beide Strände liegen in der Nähe zu Uluwatu. Simultan ist dies eine interessante Touristenattraktion. Hier befinden sich einige kleine Tempel und ihr dürft entlang einer großen Klippe spazieren und die Aussicht genießen und diese sehr gern fotografieren.
Doch Obacht!
Hier befinden sich sehr viele Affen, welche gern kleine Gegenstände, so auch Trinkwasserflaschen, Handys, Brillen, Portmonees und Ähnliches stibitzen! Also passt gut auf eure Wertsachen auf und verstaut diese am besten äußerst sicher. Der Eintritt kostet hier aktuell 20.000 indonesische Rupiah, welches relativ preiswert ist und etwas mehr als einem Euro entspricht. Dafür werdet ihr mit einer äußerst interessanten Kluft ausgestattet, die ihr allerdings nach Verlassen dieser Tempel Area wieder abgeben müsst.
Hier ein Tipp. Auf dem Weg können wir definitiv die Klapa Lounge Dreamland in Jimbaran auf Bali empfehlen, bei der ihr einen wundervollen Ausblick genießt, in dem ihr in dem dort vorhandenen Infiniti Pool und das Wasser zelebriert. Zeitgleich besteht die Option den unten vorhandenen Strand zu nutzen, sich zu Sonnen, zu surfen und wie auch immer.
Die Cocktails und das dort vorhandene Essen in der Klapa Lounge sind ebenfalls sehr hochkarätig und die Preise sind es simultan. Qualität hat definitiv immer seinen Preis und dieses Highlight ist definitiv sein volles Geld wert.
Ein weiterer überaus interessanter und atemberaubender Strand ist der Nyang Nyang Beach, welcher nicht nur uns fasziniert, sondern auch sämtliche Touristen, welchen diesen Strand entdecken, denn er ist sehr gut versteckt und eigentlich kaum bekannt. Seine abartig vielen und verheerenden Stufen (ca. 600) bergab, sowohl im Nachgang hinauf sind sehr mühsam und anstrengend. Dafür habt ihr definitiv eure Ruhe und keine Menschenseele Badet dort. Vereinzelt kann es in der Tat vorkommen, dass ihr einen oder zwei Einwohner, oder Touristen trefft. Die Chance hierzu ist aber äußerst gering.
Tempel auf Bali
Folglich können selbstverständlich zahlreiche Tempel auf Bali angesehen, begangen und betrachtet werden, sowie wir bereits oben den in Uluwatu angeschnitten hatten. Zuzüglich ist einer der größten Tempel der Besakih Temple auf Bali, auch Mutter Tempel genannt. Der Ausblick von ganz oben ist unfassbar schön und ihr solltet definitiv vor um 12:00 Uhr mittags eintreffen, weil ihr ansonsten der Gefahr ausgesetzt seid, dass es inzwischen bewölkt ist und die Sicht etwas getrübt sein kann.
Auch hier müsst ihr für einen kleinen Reiseführer 50.000 indonesische Rupiah entlöhnen, jedoch führt er euch dafür durch das ganze Arsenal und erklärt einiges. Der Eintritt vor dem Tempel kostet ebenfalls einige Rupiah, jedoch sind es umgerechnet nicht mehr als 2-3 Euro. Auch hier gilt wieder, dass ihr euch eine leichte Kutte zulegen müsst und von daher ist es relativ ratsam diese bei den dort unten vorhandenen Geschäften zu erwerben.
Solltet ihr ein wenig knauserig sein, so solltet ihr selbstverständlich mit den Händlern handeln und nicht mehr als 20.000 Rupiah dafür bezahlen.
Ein weiteres absolutes Highlight ist der Tempel in Tanah Lot, welcher in einem Wasser gelegen ist. Euer Fortbewegungsmittel (meistens ist es ein Roller) wird am Eingang geparkt, nachdem ihr mindestens 25.000 indonesische Rupiah Eintritt bezahlt habt. Danach schlendert ihr durch einige Gassen und kleine Geschäfte, auf denen ihr etwaige Souvenirs mitnehmen dürft und direkt in Richtung des Tempels steuert. Dort angekommen habt ihr einen schönen Ausblick auf den Tempel im Wasser und euch steht es frei, in die unten liegenden Höhlen einzutreten, die heilige Schlange und Ähnliches zu berühren.
Als kleiner Tipp ist es sehr interessant, auf dem Felsen einen gemütlichen Stuhl zu ergattern und eine köstliche Kokosnuss zu trinken. Dazu bieten sich mehrere oben liegende Geschäfte an. Zeitgleich wird dort sehr guter Kaffee vertrieben, welcher von einem kleinen Tier (dies ist wirklich kein Witz) ausgeschieden wird. Vorab isst dieses Tier anscheinend die Kaffeebohnen und im Nachgang werden diese wieder ausgeschieden und demnach als Kaffee weiterverarbeitet. Wir haben diese köstliche Kaffeerarität getestet und für gut empfunden. Wir leben heute immer noch und anscheinend ist dies wirklich genießbar. (:
Unser Lieblingsbezirk
Meine Lieblingsstadt, oder besser gesagt der Lieblingsbezirk ist immer noch Nusa Dua, welches rechts unten auf der Balinesischen Insel gelegen ist. Hier wurden recht viele neue Hotelkomplexe hochgezogen und es ist Trotz alledem relativ naturbehaftet und mit reichlich viel grün versehen, welches regelmäßig durch die Angestellten in dem riesengroßen Resort gehegt und gepflegt wird.
Zeit für Zoo?
Folglich kann es nicht schaden sich einige Tiere im Zoo auf Bali anzusehen, um weiterführende Kenntnisse über Flora und Fauna, die vorhandenen Tiere und Ähnliches zu sammeln. Der Eintritt ist relativ günstig und hängt je nachdem ab mit wie vielen Personen ihr anreist, wie viel Rabatt ihr herausschlagen könnt und ob ihr Kinder dabei habt oder nicht. Die Preise für Erwachsene sind logischerweise wesentlich höher, als die, die es für Kinder sind.
Einmal Bali immer Bali
Bali ist wirklich eine Insel, welche jederzeit erneut besucht wird, da diese absolut facettenreich und interessant ausfällt. Unsere Jungs sind wieder auf Bali und lassen dort die Seele baumeln. Die Surf Kenntnisse, die Taucherfertigkeiten, die indonesische Sprache, die Kochkunst und weitere interessante Eigenschaften erlernen unsere Jungs und fühlen sich dort pudelwohl.
Selbstverständlich ist es ein guter Ausgleich zum kalten, öden, tristen Deutschland. Gerade zur Osterzeit haben wir von unseren Freunden erfahren, dass es aktuell wieder in Rostock – Börgerende schneit.
Besucht auch die Nachbarinsel Java und Lombok
Auf der Nachbarinsel Java gibt es auch rasant viel zu sehen und interessante Städte sind selbstverständlich Jakarta, Yogyakarta, Surabaya, Bandung und viele mehr.
Wir hoffen, dass wir das Interesse nun ein wenig wecken konnten und euch etwaige interessante Orte niederlegen durften, die ihr euch später gegebenenfalls ansehen werdet.
Fortbewegungsmittel
Als Fortbewegungsmittel ist es absolut ratsam einen Roller zu verwenden, welcher definitiv nicht mehr als 50.000 indonesische Rupiah am Tag kosten sollte. Der Monatsbetrag hierfür liegt bei maximal 500.000 indonesischen Rupiah. Diese Preise gelten in der Regel für indonesische Einwohner, jedoch solltet ihr diese Kurse vorab kennen, so könnt ihr mit dem Besitzer relativ gut verhandeln und im schlimmsten Fall einfach weitergehen.
In der Regel folgen euch diese Leute und kommen euch preislich stark entgegen. Sollte es euch immer noch zu hoch sein, lasst es einfach und sucht weiter. In der Regel werdet ihr definitiv fündig.
Die Polizei
Nicht nur in Deutschland ist die Polizei sehr oft ungern gesehen und eigentlich kennen wir diese ja als dein Freund und Helfer, jedoch wollen die Polizisten auf Bali nur dein Bestes und das ist euer Geld! Sie sind wirklich absolut korrupt, versuchen euch mit irgendwelchen Methoden abzuziehen und versuchen zu vermitteln, dass eure internationale Führerscheinlizenz (welche ihr hoffentlich mitführt, da ihr diese unbedingt benötigt) nicht gültig ist, oder ihr nicht in der Lage seid mit dem Roller zu fahren, oder irgendwelche Mängel am Roller zu beanstanden sind und ihr dafür reichlich zur Kasse gebeten werden. Oh ha.
Lasst euch dort auf gar keinen Fall abziehen! Dies ist alles Humbug was erzählt wird. Sofern ihr einen Helm tragt, eine gültige Internationale Führerschein Lizenz bei euch führt, den dazugehörigen Ausweis vom Roller (nicht das Fahrtenbuch, sondern ein längerer Zettel, bei dem zahlreiche Daten und Fakten über den Roller niedergeschrieben sind, alias Fahrzeugschein) besitzt, so kann euch definitiv nichts passieren!
Vorab solltet ihr euch selbstverständlich vergewissern, dass eure Rückleuchte, und eure Frontleuchte, sowie die Blinker funktionieren, sodass ihr wirklich nicht abgezogen werden könnt!
Sehr oft haben wir von einigen Freunden gehört, dass die Cops versuchen euch weiß zu machen, dass das links abbiegen bei einer roten Ampel verboten, oder manchmal gestattet ist, je nach dem was ihr gerade falsch gemacht habt (gewartet oder weitergefahren), dass ihr nicht auf einer Linie vor einer Ampel anhalten dürft usw. usw. Es kann definitiv nicht schaden, vor der gestrichelten Linie einer Ampel anzuhalten. So lauft ihr der Gefahr nicht hinaus, auf diese Methode abgezockt zu werden.
Falls ihr noch Anfänger seid und trotzdem irgendwie abgezockt werdet, bezahlt den Cops definitiv nicht mehr als 50.000 indonesische Rupiah, was ca. drei Euro (eigentlich ist es wirklich günstig, jedoch meistens bleibt es nicht bei 50.000, sondern die Cops möchten 500.000 und mehr) entspricht. Sehr ratsam ist es, ein separates Portmonee dabei zu haben, in dem dieser Geldbetrag schlummert, sodass ihr dem Polizisten sagen könnt:
„Nehm es oder lass es bleiben, ansonsten zahle ich in der nächsten Polizeistation und du bekommst gar nichts mehr.“
(Natürlich solltet ihr das dann auf Englisch sagen – Deutsch versteht eigentlich keiner) (:
Diese Aussage hilft in der Regel auch und meistens lassen sich die Polizisten dann mit dem Restgeld schmieren und bestechen, was ihn eigentlich gar nicht zusteht, denn ihr habt in der Tat nichts verbrochen. Des Öfteren kann es ebenfalls nicht schaden, einfach zu sagen, dass ihr bereits vor 10 Minuten an einer anderen Stelle alles bezahlt habt.
Hier ist es eigentlich recht ratsam seine eigenen Erfahrungen zu sammeln und im besten Falle könnt ihr euch direkt aus der Sache herausschlingen. Sehr praktisch ist es auch, sofern ihr mit einem indonesischen Einwohner auf dem Rücksitz unterwegs seid, so kann dieser den Polizisten auf Indonesisch ansprechen und gegebenenfalls dürft ihr weiterfahren. Am allerbesten ist es logischerweise, sollte der indonesische Einwohner selbst das Fahrzeug bewegen. So seid ihr jederzeit aus dem Schneider.
Nun denn. So ist und bleibt es. Bali, das Paradies auf Erden ist definitiv eine Erfahrung wert und ihr solltet einen Ausflug auf diese zauberhafte Insel wagen! Auch wenn die Polizisten korrupt sind, dieses Land hat definitiv seinen Reiz wunderschöne Facetten, welche es wert sind gesehen zu werden.
Es lohnt sich alle Male.
In diesem Sinne nutzt die Zeit für Strand, um eure Surf Kenntnisse zu steigern, mit dem Roller durch die Insel zu fahren, Tauchgänge zu tätigen, das Land und seine Sehenswürdigkeiten kennenzulernen und vieles mehr. Genug Tipps habt ihr definitiv durch unsere Nachricht gesammelt.
Wir wünschen euch viel Spaß! Passt gut auf euch und euren Reisepass auf.