
Rundreise in Südamerika
4. September 2014
Sparen bei Reisebuchungen im Internet bei Fernreisen
4. September 2014Nach der Vergabe des Negativpreises „Dinosaurier“ des NABU sind die Kreuzfahrtschiffe wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch die Reedereien bemühen sich nicht erst seit der Vergabe dieses Preises um mehr Transparenz im Umweltschutz. Schon seit Jahren geht der Trend in Richtung hoch moderner Flotten, die auch auf die Umwelt Rücksicht nehmen. Beispiel AIDA: hier wird jährlich ein Nachhaltigkeitsbericht rausgebracht um die Fortschritte aufzuzeigen.
Wie viele andere Reedereien hat AIDA damit angefangen die Schiffseffizienz zu verbessern, folgendes wurde hierfür vorgenommen:
-optimiertes Rumpfdesign mit Silikonanstrich, dieser ist reibungsarmer, d.h. es kann mehr Treibstoff gespart werden und somit weniger Emissionen in die Luft abgegeben werden.
-intelligente Motorentechnologie, hierdurch ist eine ökonomische Fahrweise möglich
-Abfalltrennung an Bord: Abfälle werden an Bord getrennt, Glas wird zerkleinert und Essensabfälle entwässert. Ölhaltige Abfälle werden getrennt gelagert. Die Recyclingquote konnte so um ca. 5% gesteigert werden.
-Abwasserreinigung: eine kleine Kläranlage befindet sich an den neuen Schiffen und wird bei den älteren nachgerüstet. Hier wird Toilettenabwasser gefiltert und geklärt. Das Endergebnis hat laut AIDA Auskunft fast Trinkwasserqualität.
-Energieeinsparung mit Energiesparlampen an Bord: LED-Lampen und Halogen Lampen optimieren das Licht an Bord.
-Wassereinsparung: Zeitschaltuhren, spezielle Duschköpfe und Durchflussbegrenzer in Waschbecken haben den Wasserverbrauch pro Kopf sinken können.
Auch andere Reedereien tun viel für die Umwelt: TUI Cruises engagiert sich in mehreren Projekten für die Umwelt und rüstet die Schiffe um. In dem jährlichen Bericht klärt die TUI über Neuerungen und Nachrüstungen auf.
Weltweit liegt es im Interesse der Reedereien mehr für die Umwelt und den Umweltschutz zu tun, da Passagiere darauf inzwischen auch schon großen Wert legen.